Jonglieren: Siteswaps

Monday, February 23rd, 2009 | Author:

Wer länger jongliert, Tricks lernt und/oder mathematisch interessiert ist, für den stellt sich irgendwann die Frage nach einer Notation für Jongliermuster - so ähnlich wie Noten für Musik benötigt man ja eine Möglichkeit, eindeutig zu kommunizieren, über welches Muster man spricht, ohne dass man diesen vorführt (da sieht man oft genug nämlich nicht so viel und man möchte ja auch über Tricks sprechen, die man noch nicht beherrscht).

Dafür gibt es Siteswaps.

Ich will gar nicht erklären, wie Siteswaps funktionieren, das tut die Wikipedia schon ganz gut. Ich möchte aber auf etwas hinweisen, was besonders für Mathematiker eine Freude ist:

Die Siteswap State Diagrams von Hans Lundmark!

Wenn man gerade keine Lust zum Arbeiten hat, kann man hier einfach alle Zustände durchjonglieren um so z.B. alle 3-Ball-Muster einmal jongliert zu haben. Natürlich steckt in der Siteswap-Notation nicht die gesamte mögliche Variationsbreite des Jonglierens, z.B. kann man auch zu zweit, zu dritt, zu 57st jonglieren oder die Bälle von oben nach unten werfen (Flummis).

Viel Spass beim Jonglieren!

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Category: German, Not Mathematics

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